Politische Interessenvertretung in Berlin

 

Der Landesinnungsverband hat beim diesjährigen Sommerfest der Hessischen Landesvertretung am 21. Juni in Berlin erneut das heimische Fleischerhandwerk repräsentiert und die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Landespolitik vertreten.

Der Fleischerverband Hessen war zur Freude der rund 2.500 Gäste aus Bundes- und Landespolitik, der Wirtschaft und der Medien dort zum achten Mal mit einem eigenen Fleischwurststand vertreten. Für die Veranstalter und viele Besucher hat sich dieser Stand zu einer festen Institution entwickelt.

Entsprechend wiederholen sich verschiedene Abläufe jedes Jahr aufs Neue. Dazu gehören das Lob von Ministerpräsident Volker Bouffier und der Gastgeberin, Staatsministerin Lucia Puttrich, für den schönen Stand und die gute Fleischwurst. Dazu zählt der Besuch fast der kompletten hessischen Ministerriege, der Staatssekretäre und Abgeordneten des Bundestages und des hessischen Landtags und nicht zuletzt der Journalisten und Stammgäste.

Auch das Foto von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem f-Marken dekorierten Fleischwurstteller, das danach bundesweit in zahlreichen Presseveröffentlichungen erscheint, gehört inzwischen zum Standardprogramm.

Dennnoch stellen die Organisation und Logistik das kleine, eingespielte Team des LIV Hessen vor immer neue Herausforderungen. Die Standbetreuung und stilgerechte Fleischwurstausgabe lagen erneut in den bewährten Händen der stellvertretenden Landesinnungsmeisterin Dr. Bettina Hardtert und des stellvertretenden Landesinnungsmeisters Rudolf Döring.

Für die Bildberichterstattung und Logistik waren Astrid Bornmann von der Geschäftsstelle und DFV-Pressesprecher Gero Jentzsch zuständig, die Pflege der politischen Kontakte und Interessensvertretung lag bei Landesinnungsmeister Eckhart Neun, assistiert von Geschäftsleiter Klaus Hühne. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr waren dabei intensive Gespräche mit der neuen Spitze des hessischen Bauernverbandes und der hessischen Arbeitgeberverbände.

Durch den ehrenamtlichen Einsatz und die Minimierung der Reisekosten war der finanzielle Aufwand gering, dagegen die Außenwirkung für das Fleischerhandwerk in Hessen groß.